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Leben im Kontext der drei Dimensionen
04.02.2004-14.03.2004
Wladimir Manochin

 

W. Manochin, Interieur mit Kachelofen, 1999,
Öl/ Leinwand, 130x100
  “Es darf keine vorgefasste Idee dabei sein, das Bild ist jedes Mal ein Abenteuer. Wenn ich die weiße Leinwand in Angriff nehme, weiß ich nie, was daraus entstehen kann. Das ist ein Risiko, das man auf sich nehmen muss. Ich sehe nie in meinem Geist das Bild vor mir, ehe ich zu malen anfange. Im Gegenteil glaube ich, dass mein Bild erst fertig ist, wenn die Idee, die anfänglich darin enthalten war, völlig ausgelöscht ist.“

Georges Braque, 1914


„Interieurs meines Ateliers, Landschaften, Stillleben aus einfachen alltäglichen Objekten – das ist die Welt meiner schöpferischen Unrast, in der ich mich mit den ewigen Fragen der Malerei auseinandersetze – Raumperspektive, Farbe, Darstellung des dreidimensionalen Raumes auf der flachen Leinwand.
Die Art und Weise, wie ein Künstler diese Aufgabe löst, definiert seinen Stil.“

Wladimir Manochin, 2004


„Die Bilder von W. Manochin, könnte ich sagen, kommen dem Traum unserer Kunst entgegen, mit solch einer hohen malerischen Kultur und Präzision zu arbeiten, wenn jeder Farbfleck mit der größten Genauigkeit den Raum misst, mit der größten Exaktheit diesen bezeichnet und auf wunderbare Weise die Raumtiefe und Gemütlichkeit in jedem Interieur, jeder Landschaft und Fensteröffnung entstehen lässt. Und das alles zeichnet den wahren, großen Künstler aus, der sein Handwerk großartig beherrscht. …“

A.M. Kantor, Kunstwissenschaftler, Berater der Michail Gorbatschow Stiftung.



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